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Geschwollene Venen an den Beinen – das müssen Sie wissen

1. Januar, 1970

Krampfadern – auch geschwollene Venen genannt – sind in der Bevölkerung sehr häufig und treten hauptsächlich aufgrund genetischer Vererbung auf. Mit anderen Worten: Wenn eines Ihrer Elternteile geschwollene Venen hat oder hatte, werden Sie höchstwahrscheinlich auch irgendwann in Ihrem Leben geschwollene Venen haben. Für diejenigen, die geschwollene Venen haben, gibt es mehrere wirksame und schonende Behandlungsmethoden. Bei EuroVenen arbeiten Skandinaviens führende Spezialisten. Deshalb können wir sicher sein, dem Patienten eine moderne, an die Bedürfnisse des jeweiligen Patienten angepasste, Behandlung bieten zu können. Die gewählte Behandlungsmethode hängt davon ab, wie weit fortgeschritten Ihre geschwollenen Venen sind und was dies für die Behandlung bedeutet.

Warum entstehen geschwollene Venen?

Geschwollene Venen treten in unterschiedlichen Graden auf und können an verschiedenen Stellen des Körpers sitzen, am häufigsten sind sie jedoch in den Kniekehlen und an den Unterschenkeln zu finden. Geschwollene Venen treten auf, weil die Venenklappen abgenutzt sind und daher nicht richtig funktionieren. Die Venenklappen sitzen auf der Innenseite der Venen und sollten sich öffnen und schließen, damit das Blut nicht wieder nach unten fließt, wenn es zur Sauerstoffversorgung Richtung Herz gepumpt wird. Wenn die Venenklappen abgenutzt oder beschädigt sind, kann es passieren, dass ein Teil des Blutes nach unten zurückfließen und sich dort ansammelt, wodurch die Venen anschwellen, was wiederum zu geschwollenen Venen führt.

Geschwollene Venen an den Beinen

Geschwollene Venen an den Beinen

Krampfadern können, wie wir oben erwähnt haben, auch als geschwollene Venen, in denen sich das Blut ansammelt, bezeichnet werden. Am häufigsten finden sich diese an den Beinen. Diese geschwollenen Venen an den Beinen können leichte Schmerzen, Krämpfe und Unwohlsein verursachen. In einigen Fällen können die geschwollenen Venen zu einer Verfärbung der Haut am unteren Teil des Beines führen, Juckreiz verursachen und sich zu eitrigen Wunden entwickeln, die nur schwer abheilen.

Wann geschwollene Venen an den Beinen behandelt werden sollten

Menschen, die geschwollene Venen an den Beinen haben, haben sich in vielen Fällen an die Beschwerden, leichten Schmerzen, Einschränkungen und anderen Probleme gewöhnt, die mit den geschwollenen Venen einhergehen. Diese Symptome können im Alltag zu einer so großen Einschränkung werden, dass sie zu einer Verschlechterung der Lebensqualität führen, z.B. in Bezug auf die Wahl der Kleidung und ob man sich in der Öffentlichkeit mit nackten Beinen zeigt. Diese kosmetischen Probleme können zusammen mit den körperlichen Symptomen Grund genug sein, die geschwollenen Venen behandeln zu wollen.

So werden geschwollene Venen behandelt

Bevor besprochen wird, welche Behandlung für die jeweilige Person, die geschwollene Venen an den Beinen hat, am besten geeignet ist, wird eine Voruntersuchung durchgeführt, bei der die geschwollenen Venen mit Ultraschall untersucht werden. Eine Ultraschalluntersuchung dauert etwa 30 Minuten und kann in den EuroVenen Kliniken durchgeführt werden. Nach der Untersuchung bespricht der Gefäßchirurgie mit dem Patienten, welche Art der Behandlung für die geschwollenen Venen am besten geeignet ist. 

Die geschwollenen Venen an den Beinen können mit verschiedenen Methoden behandelt werden, je nachdem, wie weit fortgeschritten die geschwollenen Venen sind.

Alle Behandlungen werden unter Lokalanästhesie an der zu behandelnden Vene durchgeführt. Das bedeutet, dass der Patient den Eingriff nicht spürt und dass die zu behandelnde Vene sich nach der Behandlung bessern wird.

EuroVenen hat bei der Behandlung mit Venenkleber, Schaumstoff und Laser gute Ergebnisse erzielt. Bei diesen Behandlungen wird entweder eine Flüssigkeit in die geschwollene Vene injiziert oder ein Katheter mit appliziertem Werkzeug verwendet. Bei beiden Verfahren wird die geschwollene Vene verschlossen und dann entfernt, so dass das Blut andere, nicht geschwollene Venen findet, durch die es gepumpt werden kann.

Andere Behandlungsmethoden

Wenn Größe, Ausbreitung und der Schweregrad der geschwollenen Venen an den Beinen größer sind, werden sie häufig mit einer Phlebektomie behandelt. Bei der Phlebektomie wird ein sehr kleiner Hautschnitt in der Nähe der verletzten Vene gesetzt, wonach ein kleiner Haken unter die Hautoberfläche eingeführt wird, um die verletzte Vene herauszuziehen. 

Nach der Behandlung der geschwollenen Venen an den Beinen

Wenn Sie Ihre geschwollenen Venen behandelt haben, gibt es einige Dinge, die Sie unbedingt beachten sollten. Nach der Operation kann an der Stelle, an der der Eingriff durchgeführt wurde, ein Bluterguss auftreten, der bis zu vierzehn Tage nach der Behandlung empfindlich und angespannt sein kann und danach zurückgeht.

Nach der Behandlung ist es wichtig, aktiv zu sein, da dies zur Aufrechterhaltung der Blutzirkulation im Körper beiträgt. Sportarten, die einen erhöhten Puls mit sich bringen, sollten jedoch vermieden werden. Nach einem Tag können Sie in der Regel zu ihrem normalen Aktivitätsniveau zurückkehren.

Um bestmögliche Ergebnisse bei der Behandlung der geschwollenen Venen zu erzielen, ist es wichtig, sowohl tagsüber als auch nachts einen Stützstrumpf zu tragen. 

Zusammenfassung – Geschwollene Venen an den Beinen

Krampfadern, die auch als geschwollene Venen bezeichnet werden können, entstehen, weil die Klappen in den Venen abgenutzt sind. Dadurch entstehen Blutansammlungen, welche die geschwollenen Venen verursachen. Geschwollene Venen treten am häufigsten an den Beinen auf und können im Alltag leichte Schmerzen, Beschwerden und Einschränkungen verursachen. Es gibt mehrere wirksame Behandlungsmethoden für geschwollene Venen an den Beinen, wie z.B. Schaum-, Venenkleber- und Laserbehandlung. Wenn die geschwollenen Venen größer oder weiter verbreitet sind, wird häufig eine Phlebektomie-Behandlung durchgeführt. Dann wird ein Teil der erkrankten Vene entfernt. Alle Behandlungen werden in Lokalanästhesie durchgeführt. Nach Abschluss der Behandlung der geschwollenen Venen an den Beinen ist nur eine sehr kurze Genesungsphase erforderlich.



Martin Lawaetz Martin Lawaetz ist einer der führenden Spezialisten in Skandinavien im Bereich von Krampfaderbehandlungen.

Dr. Lawaetz ist Chirurg und Facharzt bei der Abteilung für Gefäßchirurgie im Rigshospitalet in Dänemark/Kopenhagen.

In den letzten sieben Jahren hat Dr. Lawaetz in führenden Forschungsprojekten teilgenommen deren Ergebnisse auch in bekannten Fachzeitschriften veröffentlicht worden sind.